Putten & Yipps

Das Putten ist die vielleicht wichtigste Disziplin im Golf, da per Definition, die Hälfte aller Schläge einer Par Runde geputtet werden.
Hier ist für viele Spieler/innen der Druck am höchsten.
Die filigranste Bewegung entscheidet über das Ergebnis einer ganzen Runde. Kein Wunder also, dass nicht nur Ben Hogan der Meinung war, dass das Putten nicht zum Golf gehöre, sondern ein eigener Wettbewerb sein sollte.
Es ist also wichtig sich insbesondere auf dem Grün wohlzufühlen und den Putter zum besten Freund zu machen.

Yips, ein plötzliches Muskelzucken während einer Bewegung, ist ein Phänomen, das nicht nur golfspezifisch ist, sondern in vielen Sportarten, aber auch in anderen, feinmotorisch ausgerichteten Tätigkeitsfeldern, wie z.B. bei Ärzten und Musikern vorkommt.
Die Wichtigkeit dieses Feldes erklärt auch, das sich z.B. die Sporthochschule Köln der Erforschung und der Lösung dieses Themas verschrieben hat.

Neben einer Reihe von Techniken, die Linderung bringenkönnen, wie z.B. Atemtechniken, ist gerade Brainspotting prädestiniert das Yipsphänomen zu behandeln. Hier kann u.a. auf große dokumentierte Erfolge in den USA verwiesen werden.